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SPRITZGIESSEN


Viele Innovationen der vergangenen Jahre wurden in der Spritzgießtechnik durch Anforderungen wie Designfreiheit, Leichtbau, Funktionsintegration, Substitution anderer Herstellungsverfahren und Materialien, steigendem Komfort und Sicherheit vorangetrieben. Seit der verfahrenstechnischen Grundsteinlegung der Spritzgießtechnik Ende des 19. Jahrhunderts wurden aus diesen Gründen über 100 Sonderverfahren entwickelt. Hinzu kommen die unzähligen Innovationen der Materialwissenschaftler, des Werkzeugbaus und der Plastifiziertechnik. Zu diesen Spritzgießsonderverfahren zählen auch die im Folgenden aufgeführten Produktionsprozesse.

Bei der Anwendung der unterschiedlichsten Sonderverfahren wie

besteht bei vielen Spritzgußverarbeitern jedoch eine große Unsicherheit. Bei der Prozeßauslegung wird oft nach dem "Trial and Error" - Verfahren vorgegangen. Dabei kommt es zu langen Entwicklungszeiten und in manchen Fällen kann ein Produkt mit einem gewählten Sonderverfahren nur unzureichend bis gar nicht hergestellt werden. Daraus resultieren oftmals Werkzeugänderungen oder die Spritzgießmaschine und die Peripherie müssen angepaßt werden, was zumeist große Kosten verursacht.

Aus diesem Grund ist eine schrittweise und detaillierte Auslegung des Gesamtprozesses notwendig. Für die Auslegung sollten zum einen die Erfahrungen aus dem jeweils vorliegenden Spritzgießsonderverfahrensprozess sowie aus dem Standardspritzgießprozeß Berücksichtigung finden. Ein methodisches Vorgehen gewährleistet dabei, daß keine wichtigen Informationen während des Auslegungsprozesses verloren gehen können und daß alle wichtigen Auslegungsschritte durchgeführt werden.

Weitere Informationen zum Spritzgießen: Fachinformation Nr.3: Spannungen im Spritzgießbauteil Fachinformation Nr.5: Schweißen von spritzgegossenen Bauteilen

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